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überarbeitet und sucht für die neuen regionalen Startseiten die schönsten Fotos.
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Instandhaltung der Schleusen am Main, Main-Donau-Kanal und Donau - 8 Tage
Schifffahrtspause ab Dienstag, den 21.04.2009
Wie jedes Jahr im April stehen auch dieses Jahr wieder umfangreiche
Instandhaltungsmaßnamen an den Schleusen des Mains, Main-Donau-Kanals und der
Donau an, die bei laufendem Schifffahrtsbetrieb nicht möglich sind. Die
durchgehende Schifffahrt ruht dann für 8 Tage auf der 760 km langen
transeuropäischen Wasserstraßenverbindung, lokale Fahrgastschiffe können jedoch
örtlich verkehren.
Auf den Spuren von Conrad Celtis - Gästeführung und
Weinprobe am 19. Juni 2009
Am Freitag, den 19. Juni, findet ein Ausflug
auf den Spuren von Conrad Celtis statt. Er beginnt um 16.00 Uhr an der
Gutermannpromenade in Schweinfurt und führt mit dem Schiff nach Wipfeld. Gegen
18.00 Uhr sind Gästeführungen in Wipfeld geplant, anschließend findet eine
Weinprobe mit fränkischer Brotzeit und mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm
im Sportheimsaal statt. Aus organisatorischen Gründen muss die Teilnehmerzahl
begrenzt werden: Für die Schifffahrt (inkl. Rücktransport) stehen 90 Plätze zur
Verfügung, weitere 60 Personen können mit eigener Anreise an dem Programm in
Wipfeld teilnehmen (Preis: 20 € für Schifffahrt, Führung, Weinprobe, Brotzeit,
Bustransfer, bzw. 11 € bei eigener An- und Abreise). Die Karten sind ab dem 20.
April im Sekretariat des Celtis-Gymnasiums (über Frau Engert) erhältlich.
Einheimische, die am Programm in Wipfeld teilnehmen möchten, mögen wegen
der Karten bitte direkt mit dem Celtis-Gymnasium in Kontakt treten.
Die Gemeinde Wipfeld hat pünktlich zum 550. Geburtstag ihres "Großen Sohnes" einen Sonderbocksbeutel in limitierter Auflage abfüllen
lassen. Dem Anlass entsprechend wurde eine Wipfelder Spezialität ausgewählt: Ein
2007er Wipfelder Zehntgraf Gemischter Satz Kabinett, der aus dem historischen
Weinberg am Kirchberg stammt. Er kann bei der Gemeinde Wipfeld während der
Rathaus-Öfnnungszeiten (Montag von 9:30 - 11:30 Uhr und Mittwoch 15:00 bis 18:00
Uhr) erworben werden. Der Verkaufspreis beträgt 5,50 € pro Bocksbeutel.
Grußwort des Regierungspräsidenten Dr. Paul Beinhofer
Grußwort des Regierungspräsidenten Dr. Paul Beinhofer anlässlich der Wiederkehr des 550igsten Geburtstages von Conrad Celtis am 14. März 2009 in Wipfeld
Als Sohn eines fränkischen Winzers wurde Conrad Celtis - der mit Geburtsnamen Bickel oder Pickel hieß - am 1. Februar 1459 in Wipfeld geboren. Später schrieb er in einem seiner Gedichte: „Einst wuchs ich auf in den fränkischen Hügeln des Bacchus, wo der Main zwischen ragenden Ufern sich biegt und sonnige Hügeln in Weinlaub sich kleiden.“ Er verließ seinen Heimatort auf einem Mainfloss, als er vom Vater zur Arbeit im Weinberg angehalten wurde. In Köln und Heidelberg studierte er die „Artes liberales“, die er 1485 als Magister abschließt. Seine Bildungsreisen führten ihn an zahlreiche Universitäten bis nach Italien, wo er in den Humanistenkreisen verkehrte. Am 18. April 1487 wurde Celtis auf der Nürnberger Burg als erster Deutscher zum „poeta laureatus“ - zum Dichter - gekrönt. In Ingolstadt und Wien hatte er Professuren für Rhetorik und Poetik inne. Celtis gilt als der deutsche „Erzhumanist“. Am 4. Februar starb Celtis in Wien, wo er an der Ostseite des Stephansdoms beigesetzt wurde. Heute trägt das Sprachliche, Humanistische und Musische Celtis-Gymnasium in Schweinfurt seinen Namen, das in diesem Jahr sein 375. Gründungsjubiläum feiert.
Celtis-Wein
Obwohl Celtis nicht Winzer werden wollte und nie wieder in seinen Heimatort zurückgekehrt ist, behält er eine enge Verbindung zum Wein. In der „Norimberga“, einem Städtelob über die Stadt Nürnberg aus dem Jahr 1495, widmete er mehrere Seiten dem Übel der Weinfälscherei. Drastisch schildert er die Folgen, die die Einnahme eines mit Schadstoffen verunreinigten Weines verursacht. An den Rat der Stadt Nürnberg appellierte er eindringlich: „Infolgedessen, hochweise Stadtväter, müsst ihr nicht nur die Fässer dieser Leute zertrümmern und derartiges Gift in euren Fluss schütten, sondern auch die Leute, die dieses Gift ausschenken, lebend ins Feuer des Scheiterhaufens stoßen.“
Die Gemeinde Wipfeld hat pünktlich zum 550. Geburtstag ihres "Großen Sohnes" einen Sonderbocksbeutel in limitierter Auflage von 1.500 Flaschen abfüllen lassen. Dem Anlass entsprechend wurde eine Wipfelder Spezialität ausgewählt: Ein 2007er Wipfelder Zehntgraf Gemischter Satz Kabinett, der aus dem historischen Weinberg am Kirchberg stammt. Er kann bei der Gemeinde Wipfeld erworben werden. Am 14. März wird dann Prof. Dieter Wuttke in Wipfeld zu einem Celtis-Festvortrag erwartet.
„Brauchtum, Dialekte und Geschichten entwickeln sich über Jahrhunderte, Zugehörigkeitsgefühl und Heimatverbundenheit entstehen dort, wo Menschen an ihrem Lebensraum Anteil nehmen. So entfalten sich Heimatgeschichte, Kultur und Brauchtum durch die Menschen, die sich mit einer Region verbunden fühlen“, sagt Landrat Harald Leitherer: Der Landkreis Schweinfurt hat pünktlich zur Weihnachtszeit einen Kunst- und Kulturführer herausgebracht, der zu den Kostbarkeiten des nördlichen und nordwestlichen Landkreises Schweinfurt führt.
Für den vergleichsweise sehr günstigen Verkaufspreis von 21,90 Euro zeigt der Kunst- und Kulturführer, dass der nordwestliche Landkreis Schweinfurt unzählige Schönheiten auf höchstem Niveau zu bieten hat: „Das Land zwischen Haßbergtrauf und dem Fränkischen Weinland ist reich an Geschichte, Kunst und Kultur. Von Oberlauringen bis Wipfeld, von Wülfershausen bis Rednershof – mit diesem Buch kann man auf eine spannende Entdeckungsreise gehen“, verspricht Karl-Heinz Hennig. „Schließlich hat Franken, einst staufisches Kernland, eine bewegte Geschichte.“
Kreisheimatpfleger Hennig muss es wissen: Denn er zeichnet für den fundierten Inhalt verantwortlich. In jahrelanger Recherche hat er eine interessante, informative und lebhafte Entdeckungstour durch Vergangenheit und Gegenwart des Landkreisnordens beschrieben. Dabei sorgen Bilder von Bauwerken, Straßen und Dorfplätzen für die Illustration.
Das Buch führt u.a. zu den Kirchenburgen, die bei Kriegszeiten Schutz boten, zu den Kirchen im Dorfmittelpunkt, in denen Hofstuckateure, Bildhauer und begnadete Kirchenmaler ihre Signaturen setzten, und zu den Schlössern in Werneck, Mainberg oder Wetzhausen: „Die Schlösser sind absolute Glanzlichter der Architektur und Ausstattung“, betont Karl-Heinz Hennig.
Natürlich dürfen auch die Bildstöcke nicht fehlen, denn nirgendwo zeigt Franken eine größere Dichte an diesen Marterln als im Schweinfurter Land. Vom 14. Jahrhundert bis ins Heute finden sich im Landkreis diese Merkzeichen eines christlich geprägten Landstrichs.
Auch Persönlichkeiten, wie die Humanisten Conrad Celtis und Johannes Menanus Greul oder Hugo von Trimberg, ein Dichter des Mittelalters, sind im Landkreis Schweinfurt zur Welt gekommen – kurzum: „Das frisch gedruckte Buch garantiert kurzweilige Begegnungen mit Geschichte, Kunst und Kultur“, sagt Konrad Bonengel, Leiter des Sachgebietes Kreisentwicklung, der die Entstehung des Buches maßgeblich begleitet und betreut hat.
„Mit diesem zweiten Kulturführer wollen wir dazu beitragen, dass die kulturellen Schätze unseres nordwestlichen Landkreises von allen Interessierten gehoben werden können“, sagt Landrat Harald Leitherer und betont: „Unserem Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Hennig ist es bestens gelungen, diesem Anspruch gerecht zu werden.“
Der Kunst- und Kulturführers für den nördlichen und nordwestlichen Landkreis Schweinfurt ist u.a. erhältlich im Touristik Service Zentrum Schweinfurter Land und an der Kreiskasse des Landratsamtes; außerdem gibt’s das schmucke Buch auch in den Gemeindeverwaltungen sowie bei vielen Buchhandlungen in der Stadt Schweinfurt und Umgebung – entweder auf Vorrat oder auf Bestellung.
Vor zwei Jahren ist ein Kulturführer über den südlichen Landkreis Schweinfurt erschienen. Autor ist Kreisheimatpfleger Longin Mößlein. Einige restliche Bücher sind noch erhältlich, u.a. im Landratsamt Schweinfurt, aber auch bei verschiedenen Buchhandlungen.
Weitere Informationen im Touristik Service Zentrum, Tel. (09721) 55-635, www.schweinfurter-land.com
Informationen zum Nutzungskonzept für ein "Literaturhaus" im Haus Bachgasse 1
Im vergangenen halben Jahr hat sich der Gemeinderat intensiv mit der Erstellung eines Nutzungskonzeptes für das "Theologenhaus" beschäftigt. Das beauftragte Kulturbüro FranKonzept aus Würzburg hat zwischenzeitlich eine Projektskizze für ein "Literaturhaus mit Literaturmuseum und Veranstaltungsforum" samt Kostenschätzungen vorgelegt, die auf der Grundlage eines Workshops im September erarbeitet wurde. Der Gemeinderat hat einstimmig entschieden, diesen Ansatz weiter zu verfolgen. Ein Arbeitskreis ist derzeit gemeinsam mit FranKonzept mit der weiteren Konkretisierung betraut. Von Beginn an waren Herr Ulfert Frey vom LEADER-Regionalmanagement und der Bezirksheimatpfleger Prof. Klaus Reder in das Projekt mit eingebunden. Zur Realisierung der Maßnahme sollen Mittel aus dem LEADER-Programm, der Unterfränkischen Kulturstiftung sowie des Bayerischen Kulturfonds beantragt werden.
Ausgangspunkt der Überlegungen war es, ein deutliches Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln, das die örtlichen Besonderheiten betont und Einzigartigkeit verkörpert. Das "Literaturhaus" soll einen völlig neuen Akzent in der Region setzen. Das Nutzungskonzept sieht für das Obergeschoß die Einrichtung einer Dauerausstellung vor, in dessen Mittelpunkt Leben und Wirken der vier "Großen Söhne" der Gemeinde stehen sollen. Verbindendes Element für die vier verschiedenen Charaktere Conrad Celtis, Eulogius Schneider, Engelbert Klüpfel und Nikolaus Müller ist dabei das Thema "Literatur": Die Persönlichkeiten sollen insbesondere über ihr literarisches Schaffen und ihre Bezüge zu Wipfeld erfahrbar werden. Unter anderem sollen Audiostationen Texte der "Literaten" vermitteln. Für das Erdgeschoß und den direkten Gebäudeumgriff ist die Einrichtung eines Veranstaltungsforums vorgesehen, das auf Literatur und Kleinkunst ausgerichtet sein soll.
Ein besonderes Augenmerk muss nun darauf gelegt werden, den Betrieb einer solchen Einrichtung auf Dauer zu gewährleisten. Hierfür braucht es Partner und ehrenamtliche Helfer. Deshalb wurde bereits die Regionalgruppe Unterfranken im Verband deutscher Schriftsteller kontaktiert, die durch ihren Vorsitzenden Christoph Pollmann in die Arbeit eingebunden ist. Auch fränkische Buchverlage zeigten sich auf erste Anfragen hin einer Zusammenarbeit mit einem Literaturhaus in Wipfeld – z. B. durch die Präsentation und Neuvorstellung von Franconica-Literatur - gegenüber aufgeschlossen. Auch könnten sich einzelne Verlage vorstellen, eine „Leselounge“ im Erdgeschoss des Gebäudes mit Büchern über Franken zu versehen, so dass hier Besucher in geeigneter Literatur blättern könnten.
Die Eröffnung des "Literaturhauses" könnte bereits im Herbst 2009 erfolgen. Als Auftaktveranstaltung ist ein überregionales, fränkisches Literaturfestival mit Autorenlesungen, einem Schüler-Schreibwettbewerb und einem Frankenliteraturmarkt vorgesehen.
Eine Unterstützung durch das Förderprogramm LEADER setzt voraus, dass in den kommenden Wochen und Monaten eine aktive Bürgergruppe vor Ort gemeinsam mit den möglichen Kooperationspartnern und dem LEADER-Management dem Projekt zu einer stabilen Verankerung in Wipfeld verhilft und es zugleich bis in einzelne konkrete Projektbausteine hinein weiterentwickelt. Der Arbeitskreis sucht deshalb weitere Unterstützer, die sich an der weiteren Ausarbeitung mit beteiligen möchten und ihre Ideen mit einbringen wollen. Zum nächsten Treffen am Mittwoch, 28. Januar 2009 um 19 Uhr im Rathaus ergeht an alle Interessierten herzliche Einladung. Die ausführliche Projektskizze kann zu den Bürgermeistersprechzeiten im Rathaus eingesehen werden. Für weitere Fragen steht Ihnen der gesamte Gemeinderat zur Verfügung.
Die Gemeinde ist bestrebt das Projekt in den nächsten Wochen zur Antragsreife zu bringen. Im März 2009 könnte dann bereits der Lenkungsausschuss der LAG Schweinfurter Land "grünes Licht" für das Vorhaben geben. Dank gilt es an dieser Stelle denjenigen zu sagen, die in den vergangenen Wochen am Projekt tatkräftig mitgearbeitet haben.
Einblicke in die Welt der Radio- und Fernsehmacher erhielten Wipfelder Kinder und Jugendliche bei einem Besuch des Regionalstudios des Bayerischen Rundfunks in Würzburg. Dabei erhielten die jungen Teilnehmer schon einmal selbst die Gelegenheit vor Kamera und Mikrofon zu stehen und wurden mit der Arbeit der Medienleute vertraut gemacht. Den Programmpunkt im Rahmen des Wipfelder Ferienspaßes organisierte der Musikverein.
Pressemitteilung der Polizei / 17.06.2008, PP Unterfranken
WIPFELD, LKR. SCHWEINFURT. Am Dienstagvormittag ist ein Mercedes
Kleintransporter im Main gelandet, nachdem der Fahrer offenbar vergessen hatte,
die Feststellbremse zu betätigen. Der Mann war kurz zuvor ausgestiegen, um den
Fährmann, der unmittelbar zuvor abgelegt hatte, noch einmal zur Rückkehr zu
bewegen.
Im Main versunkenes Fahrzeug
Tatenlos musste der 50-Jährige dann mit ansehen, wie sein
Kundendienstfahrzeug bis zum Dach im Wasser versank. Die Bergungsmaßnahmen
dauerten bis gegen 13:00 Uhr.
Der ungewöhnliche Vorfall hatte sich gegen 9:45 Uhr ereignet. Mit seinem
Mercedes Vito wollte der Fahrer mit Hilfe der Fähre von Wipfeld aus nach St.
Ludwig übersetzen, um dann in Richtung Nürnberg weiterzufahren. Allerdings
musste der Mann feststellen, dass die Fähre unmittelbar zuvor abgelegt hatte. Da
es der Fahrer jedoch eilig hatte, verließ er seinen Mercedes und rief dem
Schiffsführer zu, er möge noch einmal zurück kommen.
Im Main versunkenes Fahrzeug
In der Hektik hatte der Mann dann offensichtlich vergessen, die
Feststellbremse zu betätigen. Sein Mercedes Vito setzte sich schließlich auf der
abschüssigen Rampe in Bewegung. Ohne dass der Fahrer irgendeine Chance hatte,
noch mal einzugreifen, versank das Fahrzeug vor seinen Augen im Main. Lediglich
das Dach schaute danach noch aus dem Wasser. In der Folgezeit wurde von der
Wasserschutzpolizei Schweinfurt nach Rücksprache mit dem Wasser- und
Schifffahrtsamt der Schiffsverkehr eingestellt.
Die Bergungsmaßnahmen gestalten sich schwierig, da der Mercedes nicht einfach
aus dem Wasser wieder herausgezogen werden konnte. Es bestand dabei die Gefahr,
dass die Ölwanne aufgerissen würde.
Taucher der DLRG hatten das untergegangene Fahrzeug inspiziert und Seile
angebracht, an denen ein Hebekran den Lieferwagen anhob. Mit Unterstützung eines
zweiten Abschleppwagens gelang es, den Mercedes Vito an Land zu bringen.
Unmittelbar danach gab es für die Schifffahrt wieder freie Fahrt.
An dem Fahrzeug und den Gerätschaften im Innern des Kundendienstfahrzeugs
dürfte nach ersten Schätzungen ein Schaden in Höhe von etwa 40.000 Euro
entstanden sein. Eine Wasserverunreinigung durch ausgetretenes Öl konnte durch
die umsichtigen Bergungsmaßnahmen verhindert werden.
Vom MainRadweg zum MainSchiff - Angebot der Fränkischen
PersonenSchifffahrt
Nehmen Sie Ihr Fahrrad mit an Bord und genießen Sie die vorbeiziehende
Landschaft auf dem Wasserweg entlang der Mainschleife nach Wipfeld oder nach
Volkach. (11 km)
Die Fahrttermine: nur in den bayerischen Pfingst– und
Sommerferien (nicht Fronleichnam – Donnerstag, den 22. Mai 2008 und nicht
Mariä Himmelfahrt – Freitag, den 15. August 2008) von dienstags bis
freitags
Abfahrtsstation: Wipfeld – Nähe Autofähre – rechtes
Mainufer Abfahrtszeit 11:15 Uhr Fahrtroute von Wipfeld nach
Volkach – mainabwärts inkl. Talschleusung in Wipfeld Ankunftszeit ca.
12:45 Uhr Ankunftsstation Volkach – unter der Mainbrücke – linkes
Mainufer
Abfahrtsstation: Volkach – unter der Mainbrücke – linkes
Mainufer Abfahrtszeit 10:00 Uhr Fahrtroute von Volkach nach
Wipfeld – mainaufwärts inkl. Bergschleusung in Wipfeld Ankunftszeit ca.
11:15 Uhr Ankunftsstation Wipfeld – Nähe Autofähre – rechtes
Mainufer
Ferien-Fahrpreise: Erwachsene EUR 7,50 Kinder (4-13
Jahre einschl.) EUR 5,00 Fahrradtransport EUR
2,00 behinderte Mitbürger EUR 6,00
Der Kauf einer Erwachsenen-Fahrkarte beinhaltet in den bayerischen
Schulferien (Pfingst- und Sommerferien) die kostenfreie Mitfahrt für ein
Kind!
FPS - Fränkische PersonenSchifffahrt Dörr (Inh. Walter Sitzer) Reederei
Kontor Volkach Hauptstraße 42 97332 Volkach am Main
2. Autofreier Sonntag
für Genießer im Fränkischen Weinland Nach der großen
Resonanz im Vorjahr findet auch 2008 wieder ein autofreier Sonntag für Genießer
im Fränkischen Weinland statt. Am 18. Mai um 10 Uhr fällt der Startschuss. In
zwölf Weinlandgemeinden entlang einer 42 Kilometer langen Strecke von Schwarzach
bis Grafenrheinfeld besteht einen Tag lang wieder die Möglichkeit für Radfahrer
und Inline Skater ohne störenden Autoverkehr die Landschaft zu genießen. Zeit
zum Genießen sollte man sich wirklich nehmen, denn entlang der Strecke wird ein
abwechslungsreiches Programm geboten. Ausstellungen, Führungen durch die Orte
und die Weinberge, Musikdarbietungen, Gesundheitschecks und vieles mehr lassen
keine Langeweile aufkommen. Unterschiedliche kulinarische Spezialitäten für
jeden Geschmack und jede Tageszeit geben die nötige Energie für das
Sportprogramm. Nähere Informationen und einen Prospekt mit dem ausführlichen
Programm erhalten Sie bei der Tourist Information Fränkisches Weinland, Am
Congress Centrum, 97070 Würzburg, Telefon 09 31/37 23
35, Telefax 09 31/37 36 52, E-mail: tourismus@fraenkisches-weinland.de, www.fraenkisches-weinland.de. mehr...
03.03.2008
Ergebnis der Gemeinderatswahl
Vorläufiges Ergebnis der Wahl des Gemeinderats: Zahl der
Stimmberechtigten: 876 Zahl der Personen, die gewählt haben: 602 (68,7
%) Zahl der insgesamt abgegebenen ungültigen Stimmzettel: 9
Am Donnerstag den 20.12.2007 war es soweit: Das Warten hatte ein Ende. In den letzten Tagen fiel die Temperatur von Nacht zu Nacht ohne jedoch die -7°C zu unterschreiten. Mehrfach in der Nacht kontrollierten das Weingut Lother das Thermometer im Weinberg an den Stöcken um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Was an den Tagen zuvor nicht geglückt war gelang uns schließlich am Donnerstag um 5:30 Uhr in der Früh. Die Temperatur sank auf -8°C (Eiswein benötigt mindestens eine Temperatur von -7°C Kälte) und die Erntehelfer wurden aus Ihren Betten geklingelt. Denn jetzt hieß es schnell sein. Die Trauben mußten geerntet sein bevor die ersten Strahlen der Morgensonne eine Erwärmung beiführten. Kaum waren alle Helfer eingetroffen ging es warm eingepackt im Licht der Autoscheinwerfer an die Arbeit. Die hartgefrorenen Beeren prasselten wie Murmeln in die Leseeimer und nach ca. 1 Stunde konnten die geernteten Trauben in die Presse gefüllt werden. Nach einiger Zeit lief ein kleines Rinnsal an Eisweintraubensaft aus der Presse. Ein spannender Moment denn jetzt konnte Winzer Hans Lother erstmals die Qualität des späteren Eisweines erstmals messen.
Das Mostgewicht des Eisweins beträgt 162°Oe. Das entspricht einem traubeneigenem Zuckergehalt von ca. 355 g/Ltr. Der Ertrag ist gering - nur 120 Liter faßt die Ausbeute. Beachtlich ist ,daß eine ähnlichen Fläche unter normalen Erntebedingungen im Herbst (ohne Eiswein) eine Ausbeute von ca. 1000 Litern hervorbringen kann. Nun muß die Vergärung noch durchlaufen werden. Denn erst wenn der spätere Wein mindestens 9% vol. Alkohol aufweist darf dieser auch das Prädikat Eiswein erhalten. Sollte alles nach Plan verlaufen, werden bereits Mitte des Jahres 2008 die ersten Flaschen dieses 2007er Silvaner Eisweines im Weingut Lother zu erstehen sein.
Die "Letzte Fuhre" des
Weinjahrs 2007 haben die Wipfelder Winzer eingebracht. Musikalisch begleitet vom
Musikverein Wipfeld zog die Lesemannschaft um Karl-Hans Schneider am Samstag mit
einem festlich geschmückten Lesewagen voller Traminer-Trauben zum Wipfelder
Marktplatz. Dort warteten bereits zahlreiche Schaulustige, um auf Einladung des
Weinbauvereins Wipfeld bei Federweißen und fränkischer Brotzeit den Abschluss
der Weinlese zu feiern. Weinprinzessin Martina Schneider und Zehntgraf Franz Reh
weckten bereits die Vorfreude auf den 2007er. Trotz des nassen Sommers zeigten
sich die Winzer mit Qualität und Menge der Ernte sehr zufrieden: Die frühreifen
Sorten Bacchus und Müller-Thurgau erreichten gänzlich das Prädikat Kabinett. Bei
spätreifen Sorten wie Grauer Burgunder oder Traminer konnten sogar Spätlesen mit
Mostgewichten von 100 Grad Oechsle geerntet werden.
Unter dem Motto "Franken aktiv - eine Reise den Main entlang" gibt es in
Zusammenarbeit mit den gastgebenden Städten und Gemeinden, mit der Wasserwacht,
zahlreichen mit dem Main verbundenen Behörden und mit dem Bayerischen
Landessportverband (BLSV) täglich von 11 bis 22 Uhr ein großes Bürgerfest mit
Hörfunk- und Fernsehlivesendung. Dazwischen werden sich in einem
"Fern-Wettstreit" die Kommunen unter Federführung des BLSV und seiner
Kreisverbände in einem unterhaltsamen Wettkampf messen, der an das einst so
populäre "Spiel ohne Grenzen" erinnern soll. Zu gewinnen gibt es eine kleine
5-teilige Fernsehreihe über den Siegerort, die in der Abendschau Franken im
Herbst ausgestrahlt werden soll.